Personalmanagement der Bundesverwaltung: Berichterstattung gutgeheissen
Bern, 01.03.2024 - Mit dem Reporting Personalmanagement informiert der Bundesrat jährlich über die Entwicklungen im Personalbereich der Bundesverwaltung. An seiner Sitzung vom 1. März 2024 hat der Bundesrat die Berichterstattung für das Jahr 2023 gutgeheissen.
Der Bundesrat hat das Reporting Personalmanagement für das Jahr 2023 gutgeheissen und an die Geschäftsprüfungs- und Finanzkommissionen der eidgenössischen Räte weitergeleitet. Um den Fortschritt der Personalpolitik der Bundesverwaltung messen zu können, legt der Bundesrat für jede Legislatur eine Reihe strategischer Ziele in Form von Sollwerten fest. Der Bundesrat hat am 25. September 2020 beschlossen, sich für die Legislatur 2020–2023 auf die folgenden fünf personalpolitisch bedeutenden Sollwerte zu fokussieren: Geschlechterverteilung, Sprachenvertretung, Anteil beschäftigter Menschen mit Behinderungen, Anteil Lernende sowie Anteil Hochschulpraktikantinnen und -praktikanten. Die Sollwerte sind als Zielbänder ausgestaltet und bezeichnen den Stand, der bis Ende 2023 erreicht werden sollte.
Am Ende der Legislatur 2020–2023 ist die Zielerreichung insgesamt positiv zu bewerten. Ende 2023 wurden sieben der neun strategischen Sollwerte erreicht. Es sind dies der Frauenanteil in den mittleren und obersten Kaderlohnklassen sowie jener im Grenzwachtkorps, die Sprachenanteile, der Anteil Lernende, der Anteil Hochschulpraktikantinnen und -praktikanten sowie der Anteil beschäftigter Menschen mit Behinderungen. Bei der Geschlechterverteilung insgesamt und dem Frauenanteil im Verteidigungsbereich wurden die Sollwerte noch verfehlt. Dennoch konnte der Frauenanteil in beiden Bereichen über den gesamten Betrachtungszeitraum kontinuierlich gesteigert werden.
Die strategischen Sollwerte für die Legislatur 2024–2027 wird der Bundesrat voraussichtlich im zweiten Quartal 2024 beschliessen. Sie sollen rückwirkend auf den 1. Januar 2024 in Kraft gesetzt werden.
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